Gerade bei Eltern mit Schreibabys ist häufig ein Kreislauf von Angst, Ratlosigkeit und hoher Anspannung entstanden und Gefühle von Ärger, Enttäuschung und Abneigung sind an die Stelle eines liebevollen Miteinanders getreten.
Als Folge der Anspannung zentriert sich die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern auf das Kind. Alles dreht sich um die bange Frage “was hat es” und “was kann ich tun”. Das Ziel, das Weinen des Säuglings möglichst rasch zu beenden, hat meist absolute Priorität.
Viele Eltern befinden sich regelrecht auf der Flucht vor dem Weinen ihres Babys.
Die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und Gefühle ist für die betroffenen Eltern meist völlig in den Hintergrund getreten.
ist ein Behandlungs- und Beratungskonzept, dass speziell für Eltern mit Schreibabys konzipiert wurde. Entwickelt wurde es von Thomas Harms, dem Gründer der ersten Schreiambulanz in Deutschland.
Einsatzgebiete sind:
Die Emotionelle Hilfe unterstützt die Eltern darin, ihr Baby besser zu verstehen, eigene Stresszustände zu erkennen und Bindungsängste aufzulösen.
Die Eltern lernen,
Das Baby kann dann mit elterlichen Unterstützung zu einer natürlichen Selbstregulation zurückfinden.
Das Konzept der EEH ist leicht erlernbar und kann von den Eltern schnell umgesetzt werden.
Aufregung und Angst wird ersetzt durch Sicherheit und Handlungskompetenz.
Die emotionale Bindung zum Baby wird aufrechterhalten, was entscheidend dafür ist, dass das Baby sich anlehnen und entspannen kann.
Eine ausführliche Beschreibung zum Konzept und zur Durchführung der Emotionellen Ersten Hilfe findet sich auch unter www.eeh-deutschland.de .